titelbild
musik modellflug fliegen diverses

Modellflugzeug-Flotte, Stand 2016

Eine kleine Flotte von Modellflugzeugen ins unerlässlich, schon alleine, weil jedes Flugzeug andere Eigenschaften besitzt und deshalb anders eingesetzt wird. Es ist auch gut, Ersatz parat zu haben, falls mal ein Flieger kaputt gehen sollte. Noch nicht gelistet: Sea Vixen, Bathlet,Dynam 262, Dingo, Wanderer...
Fox
Auf dem Modellflugplatz. Man tratscht mit seinen Kumpels, als es plötzlich heftig aus der Ferne kracht. Die Bäume haben wieder mal ein Opfer gebraucht und wir eine Erinnerung, nicht zu weit zum Endanflug auszuholen. Eine Analyse der vor kurzem noch herrlich fliegenden FlyFly-Fox Trümmer ergibt, dass die Flügel beyond repair zerbröselt sind, der Rumpf besonders am Flächenübergang und an der Nase gerissen und eingedellt ist. Der Bruchpilot entschliesst sich zur Entsorgung der Tümmer. Der herbeigeeilte Oszillator, Experte der Blätzlitechnik, bietet sich an, dem Rumpf noch eine Chance zu geben. Da dieser als Standalone nicht so gut fliegt, müssen nach der Reparatur des Rumpfes noch Flächen her. Diese hane ich nach dem Vorbild der Originalflügel im Vakuumsack gebaut, etwas profiltreuer und fester als die von FlyFly. Der Baubericht steht in meinem Blog. Seither fliegt sie wieder wunderbar und hält in der Luft einiges aus, was das Original nicht konnte.
Canadair CL-415
Eine CL415 wollte ich schon lange. Idee war, eine aus Styropor zu schneiden, mit gigantischen Ausmassen. Ca 3m Spannweite sollten es werden. Jahrelang habe ich immer wieder Skizzen gemacht und Detaillösungen ausstudiert. Irgendwann bin ich über eine 2m Version von Nitroplanes gestolpert und hatte gerade eine lockere Brieftasche. Servos und Motoren vom Hobbyking. Leider erst im späten Sommer 2012 fertig geworden. Wir haben zwar genug Seen hier, aber mit Grossmodellen befliegbare Ufer sind doch sehr selten, entweder Naturschutz, überbevölkert oder keine Parkplätze weit und breit. Schweiz halt. Im Sommer 2015, als die Seen schön warm wurden, hab ich dann endlich eine Stelle am Zürisee gefunden, wo man das Ding einfliegen konnte. Leider ging das nicht gut, da ich jeden Motor aus getrennten Akkus betrieb. Asymmetrischer Schub, Abriss, Platsch. Modell ist wieder flott und wartet auf einen Zweitflug.
Kyosho Spitfire 90
180cm Spannweite, 8s Antrieb, in Bestzustand gebraucht gekauft. Sehr leise. Hat noch nicht so viele Flüge mit mir drauf, macht aber Spass.
PACE VX2H
Hangflieger von Daniel Lesky, Bau im Mai 2015 abgeschlossen, Erstflug im Juli am St. Agnes Head, Cornwall, es folgten weitere rasante Flüge in Wales, Sussex, Frankreich und an heimischen Bisenhängen. Mein Foliendesign wird schon fleissig kopiert...
kein Bild :-( Bucher Pfiff
Erbstück von meinem Götti. Mit modernen Komponenten nachgerüstet, macht auch so nicht (mehr) richtig Spass. An Börse in gute Hände weiterverkauft.
Dynam Beaver
Spontankauf 2015, um Wasserfliegen zu üben. Bau geschah während Goldeneye im TV lief. Einzig die Drahtverspannung passte nicht und musste neu gelötet werden. Und die Landeklappenanlenkung und Servos waren später auch noch zu montieren. Viel geflogen, auch schon in hohe Bäume am Ufer. Ebenso hat sich am Gardasee im Flug mal ein Magnet vom Motor gelöst. Jetzt werkelt ein Hacker A40 Motor drin.
Jart
Inspiriert von den Hängen und Windstärken in England wollte ich etwas kleines, stabiles und vorallem schnelles mit viel Durchzug für den nächsten Trip zu den Briten. Angeboten hätte sich ein Rodent, den es aber hier nicht so ohne weiteres zu kaufen gibt. Als Alternative habe ich von Reed Sherman einen Bauplan für den Jart bestellt. Eigentlich nur eine Dreiseitenansicht mit Profilangaben und anderen Details. In langen Nächten vor dem Juli 2013 entstanden so aus dem Nichts eine Urform, eine Rumpfform, in der ich zwei Rümpfe geharzt habe, und 2 Flächensätze nach der Vakuumsackmethode von Phil Barnes. Mit diesem Flieger habe ich die Harzerei erlernt. Im Sommer 2014 konnte ich dann bei besten Windbedingungen (wo auch ein Ziegen fliegen würde) ein bisschen fliegen gehen damit. Beide Jarts flogen auf Anhieb wie erwartet, agil, durchzugstark und sauschnell. Davon kann der Ziegel nur träumen. Allerdings besitzt ein Ziegelstein vermutlich die besseren Langsamflugeigenschaften. Die Briten ehren mein Fliegerchen sogar in ihren Foren. Oder auch hier: An impressive soarer is an understatement when expertly piloted, as was the case with Marcel on the sticks. Ich bin gerührt.
Simprop Excel Competition
Nachdem ich bis ca 2005 nur noch ganz selten Modellgeflogen bin, war dieses Modell genau das Richtige für mich damals. Nach dem etwas zeitraubenden Bau flog ich den Excell sehr sorgfältig, bis er mich langweilte und ich wieder andere Modelle bevorzugte. Nach langer Ruhepause und sogar einem Verkaufsausschrieb hab ich den Excel als Immerdabei-Flieger wiederentdeckt und fliege damit regelmässig hinter meinem Arbeitsort oder in den Ferien. zB an den Stränden Korsikas.
Olympic III by Skybench
Vor ein paar Jahren mal in den USA bestellt. Dann endlich mal für ein Folienfinish entschlossen und 2015 fertiggebaut. Ohne Antrieb aber keinen Flug. Deshalb habe ich ihm, statt den Rumpf mühsam für einen Motor umzubauen, einfach einen Motoraufsatz gebaut. Damit floatet er lammfrom. Fast etwas langweilig. Ich freu mich schon auf die Berge bei lahmen Bedingungen...
Dread
Der Dread ist ein kleiner wendiger Hangrocker, der aus Lasergeschnittenem Holz und Carbon gebaut wird. Ich brauchte 3 Abende zur Fertigstellung. Er hat anstelle von Querrudern komplett verwindbare Flügel und ist damit herrlich wendig. Nach etwas Angewöhnung kann man verrückte Manöver fliegen, Akro auf kleinstem Raum, etwas Hangwind vorausgesetzt. Fliegt aber auch mit wenig Wind und ist meist der letzte Flieger, den ich am Hang auseinandernehme. 2014 in England weitgehend zerstört, aber wieder aufgebaut. Reparatur war wohl aufwendiger als ein Neubau. Leider ist sein Designer, Andreas Decker, viel zu früh verstorben. Seine Modelle waren perfekt, schade, dass es keine neuen Modelle seiner Art mehr geben wird.
L-139 Albatross von Schreiner
und wieder ein Börsenkauf...schon etwas lädiert, kommt aber beim ersten grossen Impellerjet nicht so drauf an. Erstflug auf fester Startbahn erfolgreich, der zweite Flug ging nicht gut. War wahrscheinlich etwas schwanzlastig. Antrieb war ein Schübeler DS-51 an 10s5000, so ein Vierblatfön mit schrecklichem Klang.
Fliegender Teppich
Mittlerweile in der 2. Version, da erste zu schwach gebaut. Eigentlich damals noch für untersetzten Speed 400 gebaut, heute aber mit kleinem Lipo und kleinem Motörchen. Hoffnungslos überpowert, sehr ungewöhnlich zum fliegen, aber superspassig. Reagiert allergisch auf Wind und fliegt nicht gerne schnell, besser in Schritttempo knapp über dem Boden.
Typhoon Eurofighter
Eigentlich eine Schaumwaffel, aber aus 2 Meter Distanz nicht mehr als solche zu erkennen, weil so detailgetreu. Das hat bei mir den Habenmuss-Reflex ausgelöst. Ready to fly war aber ganz schön übertrieben, weil ich noch nächtelang mit der korrekten Funktion des Einziehfahrwerkes kämpfen musste. Die Oberfläche ist superempfindlich, jede falsche Berührung mit einem Fingernagel ergibt wüste Kratzer. Der Erststartversuch (Flug wäre übertrieben) endete kurz vor Vr mit einem kollabierenden Bugfahrwerk, was die Zerstörung des Lufteinlaufs zur Folge hatte. Der Chinese hatte wohl etwas mit Klebstoff gespart, als er den Fahrwerkspant montierte. Später, mit dem nie wirklich funktionierenden Tuningfahrwerk, konnte ich als Gastpilot auf einem Platz mit anständiger Startbahn endlich mal weitere Flugversuche machen. Mittlerweile fliegt das Ding öfters und macht spass. Das Flugbild ist toll.
Freewing F9F Panther
Kleiner Jet von ready2fly. Sehr zappelig in der Luft, aber schönes Flugbild. Power eher mässig, aber von einem Haufen Styropor erwartet man auch nichts besseres. Macht - mit etwas Übung - trotzdem viel Spass. Der Originalimpeller scheit etwas spröde zu sein, 2 mal hat der in der Luft schon Karies gekriegt. Der Tuningimpeller streifte an seiner Verkleidung, so dass der Motor nicht mehr drehen konnte, es den Regler zerblies und somit das BEC und die Fernsteuerung. R.I.P. Im Herbst 2017 gabs eine neue, die noch auf einen Vielblattfön umgerüstet werden muss.
L-139 Albatross
Kleiner Impellerjet mit GFK Rumpf und Holzflügel. Will nicht so recht in die Luft, er saugt sich dank der Cheaterholes unten am Rumpf beim Beschleunigen am Gummi gerne an den Boden.
Klemm FS-16
Spontankauf an einer Börse. Schöner Flieger, super Zustand, aber leider lastet ein Fluch über ihr. Immer wenn ich sie dabei habe, ist Flaute oder Scheisswetter. Oder die Nockenwelle am Auto zerbröselt. Deshalb noch nie geflogen und in dem Zustand ins Wallis verkauft. Möge er seinem neuen Besitzer wohler gesinnt sein.
LF-107 Lunak
Ich hatte erst einen Bausatz einer kleinen Lunak mit 2,5m Spannweite. Fand das Ding wunderschön. Als dann ein Händler die Grosse in der Weihnachtsaktion hatte, musste ich zuschlagen und das Teil bauen. Da bei uns auf dem Platz nicht so reger Schleppbetrieb ist, leider erst wenig geflogen. An den Hang habe ich sie erst gar nicht mitgenommen.
Super Chipmunk
Hübsches kleines Fliegerle, so hübsch, dass ich ihn an die Wand gehängt habe, statt es zu fliegen.
Fun4u
Der übliche unzerstörbare EPP-Nurflügler, den man halt immer dabei hat. Und der im Gegensatz zu anderen Modellen nie kollidiert, wenn an es im Combat darauf anlegt. Leider immer zu langsam an den britischen Hängen, deshalb gabs mal ein Wildthing 60 als Ersatz.
Alpina 3001
Weil ich den Dragon ganz am Anfang der Saison verloren hatte, musste schnellstens ein neuer Ersatzelektrosegler her. Da die Alpina 3001 grad erschienen war, hoch gelobt wurde, erhältlich war, und superweit vorgefertigt war, habe ich mich gleich für diese Maschine entschieden. Bei den Innereien musste ich etwas sparen, deshalb gabs kenen Kira mehr, sondern nur einen billigen epower Aussenläufer (den ich irgendwann mal ersetzen musste, weil die Magnete rausfielen). Das Modell steigt damit aber besser als erwartet. Der Junfernflug fand auf der Seiser Alm statt, die nächsten am Monte Baldo und vielen schönen Orten, sogar am Bwlch oder auf britischen Campingplätzen... Leider wirkt sie ziemlich anziehend auf andere Flieger und hat schon einen Zagi und einen Easy Glider auf dem Gewissen.
Alpina 4001 CME
Irgendwie habe ich mich mal in die 4m Alpina verliebt. Die Flächengeometrie und die Proportionen sind einfach perfekt. Ein Zwecksegler, der aussieht wie ein echtes Flugzeug. Meine Stunde kam, als der Händler in meinem Quartier eine im Angebot hatte. Etwas schade war es schon, dem schönen Segler die Nase abzuschneiden, aber der kleine Spinner passt optisch wunderbar zum Modell. Verbaut wurde ein Kira 600 an 5 Lipo Zellen und eine 17x11 Latte. Diese Kombination macht aus der Alpina einen Hotliner. Starten aus der Hand ist kein Problem. Die Alpina ist sehr stabil und macht alle Figuren mit, schnelle Überflüge nach Anstechern sehen herrlich aus. Die Wölbklappen hätte man auch weglassen können, ihre Wirkung ist ziemlich bescheiden. Die Steckung des HLWs bereitet im Alltag Probleme, die ist bei der moderneren Alpina deutlich besser gemacht. Am Anfang hatte ich mit der Alpina etwas Mühe, auf holprigem Gelände in den Bergen zu landen. Insgesamt ist mir der Rumpf 3 mal zwischen der Fläche und dem SLW gebrochen. Mitlerweile habe ich den hinteren Teil ausgeschäumt, meine Landungen verbessert und seither ist - Holz alangä - Ruhe.
Virus, Aerosport Becker
schöner handlicher Hangflitzer, trotz sehr Aerodynamischer Formgebung einer meiner lautesten Flieger. Durfte bisher nur in England fliegen.
Bagheera/Paguera?
Ein spontaner Börsenkauf für ganz wenig Geld. Ich kenne die Herkunft leider nicht, nur ein Kollege am Hang meinte mal, dass von dem Flieger mal eine kleine Serie von einem F3B Wettbewerbsteam in der Schweiz produziert wurde. Er ist wirklich ganz schön verarbeitet, Hut ab vor den Herstellern. Er fliegt sich auch super, speziell in schwachen Bedingungen. Mittlerweile an Mailman verkauft.
Minius
Eigenbau-Delta mit Heckpropeller. Flog erst (mässig gut) mit 10 NiCd Zellen, dann mit 3s Lipo (viel besser). Etwas tricky zu fliegen, aber schönes Flugbild mit Tendenz zum Schieben. Dürfte gerne noch etwas schneller sein. Der Handstart geht wider Erwarten perfekt, bisher hatte ich noch keinen Kontakt mit dem Heckpeller.Erst als Hotliner gebaut, nach Absturz zum Segler für kleine Hänge umgebaut. Musste ihn nach verkorkster Landung absichtlich 'erden' um Kollision mit parkiertem Auto zu vermeiden. Fläche entsorgt, neue im Bau.
Tragi 603V
War mein bester F3B Flieger, der auch unballastiert schon ein breites Geschwindigkeitsspektrum hatte und einen tollen Durchzug. Leider wurde er bei einem Absaufer Opfer der Lawinenverbauungen am Fisser Schönjöchl. Da die Formen gemäss Heino Körvel, dem Tragi-Vater, übel ausgelutscht sind, gibts keine Ersatzflächen mehr. Jedoch habe ich bereits Kerne für eine Ersatzfläche in Positivbauweise schneiden lassen.
Dragon von Valenta
Als mein Elektro-F3B war er lange mein Modell für neue Hänge oder unsichere Bedingungen. Er durfte an so vielen schönen Orten fliegen, bis er eines Tages am Mont Saleve bei Genf von einem bösen Abwind in die Tiefe (und meinem Sichtfeld) gerissen wurde. Ich habe ihn auch nach mehrstündiger Suche nicht mehr gefunden. An Bord waren 2 Lipos, ein Piccolario Variometer, ein Kontronik Kira 500 mit Getriebe, 6 Futaba 3150 Servos, insgesamt ca 2,2kFr. Scheisshobby. Lesson learned: Motor dient als Absaufversicherung, deshalb auch rechtzeitig einschalten und Kampf um die Thermik rechtzeitig aufgeben. Mit dem Kira an 4s 2500mAh ging der Flieger flott auf Höhe (ca 75°), war aber nicht so fein zu fliegen wie meinen anderen 3m Segler. Auch hatte ich trotz (verglichen mit anderen Piloten auf dem Netz) bei einem eher weit vorne liegendem Schwerpunkt keinen Abfangbogen und Tendenz zum Unterschneiden. Ich vermute, dass er einfach etwas auf der schweren Seite war.
V-Ultra
Als Ersatz für den Tragi gebraucht gekauft. Fliegt nach etwas Feintunig hervorragend. Sieht leider etwas kantig aus.
Mirage Style
Eigenbau-Delta mit Heckpropeller. Flog erst (mässig gut) mit 10 NiCd Zellen, dann mit 3s Lipo (viel besser). Etwas tricky zu fliegen, aber schönes Flugbild mit Tendenz zum Schieben. Dürfte gerne noch etwas schneller sein. Der Handstart geht wider Erwarten perfekt, bisher hatte ich noch keinen Kontakt mit dem Heckpeller. Leider konnte der Propeller so zurückklappen, dass beide Blätter auf eine Seite zeigten. Die daraus resultierende Unwucht hat ihn eines schönen Tages in Fetzen gerissen.
Stratos
Leicht modifiziertes (etwas länger als der echte) Originaldesign von 1978 aus Styroplatte und Kastenrumpf gebaut. Stratos Fliegen macht spass, das Ding ist wendig, hat mit einem 7,5ccm OS auch ohne Resorohr Power ohne Ende und kann grossräumig sowie auch auf kleinstem Raum über den Platz gescheucht werden. Ich musste mal die Anlenkungen verstärken, da bei hoher Geschwindigkeit die Servos nur die Anlenkungen verbogen hatte statt die Ruder zu bewegen. Da der 46AX Motor mal das Zeitliche gesegnet hat, suche ich nun einen neuen Motor dafür. 10ccm war zu schwer, 6,5ccm zu schwach.
FAI
F5B Modell mit Pletti EVO und 27 Zellen. Vor langer Zeit an einer Börse gekauft, aber keinen Mumm gehabt, das Ding zu Fliegen. Später auf Bürstenlos umgerüstet (Neumotors Innenläufer) und lange geflogen, bis eine zu tief angesetzte Rolle das Modell in viele kleine Stücke demontierte.
Rabbit
Eine ewige Baustelle. Als Bausatz an Börse gekauft, gebaut und geflogen. Schwerpunkt viel zu weit hinten, unkontrolliert in Maisfeld gestürzt. Später viel zu Kopflastig geflogen, was auch schief ging (selbes Maisfeld, Fläche gebrochen). Der Rabbit brauchte deutlich linke Trimmung, damit er geradeaus flog, auch vor der Flächenreperatur. Deshalb Fläche in grossem Ofen bei 60°C einige Tage gegen den deutlichen Verzug verdreht ausgeheizt, bis er wieder geradeaus flog. Den schwachen Lehner Motor gegen untersetzten Hacker- Motor getauscht und diesen mit massivem Messing-Drehteil eingefasst, damit der Schwerpunkt passte. Maximale Propellergrösse (9") viel zu wenig für modene Motoren, deshalb auf 4s umgestellt, was etwas Platzprobleme bereitet hat. Nachdem der richtige Akku gefunden war, fliegt das Modell nun fast tadellos.
Falco
Als kleiner Hangsegler und Ersatz für Minius spontan gekauft. Tragfläche glasbeschichtet, sieht so sehr edel aus. Viele halten ihn für einen Opus! Für viel Wind etwas leicht, deshalb jeden freien Platz mit Bleischrot gefüllt. Macht Spass beim fliegen, beginnt bei hohem Tempo etwas zu schwänzeln. Für mittelschwache Bedingungen perfekt, kann aber auch problemlos weitergeflogen werden, wenn der Wind stärker wird. Ein säckchen Blei unter der Fläche hilft dabei gewaltig.
Pilatus PC-7
Die PC-7 habe ich auch mal auf CAD gezeichnet und zu bauen angefangen. Es blieb beim Angefangen.
MPX ASW-27B
Eigentlich wollte ich damals erstmals einen richtigen Segler kaufen. 2,7m schien mir eine passende Grösse zu sein. Sieht mit mühsam Glasbeschichteten Flügel sehr schick aus, fliegt aber im Vergleich zu 3m F3Bs eher bescheiden. Kleines Geschwindigkeitsspektrum (schnell bis etwas schneller), wenig Dynamik. Wölbklappen helfen höchstens zum Bremsen. Spricht nur auf Hammerthermik an. Versuche mit Schwerpunkt, Turbulatoren und Anlenkungen erfolglos. Deshalb bleibt die ASW oft zuhause, wenn es an den Hang geht. Nachträglich Schleppkuplung eingebaut, aber erst wenig geschleppt. Scheint im Flachland besser zu fliegen als in den Bergen. Manchmal ist es auch umgekehrt.
Papagei
Modell vor langer Zeit gebraucht und leer gekauft und später mit Neu-Motor ausgerüstet (Der aus dem FAI...). Flog perfekt bis zur letzten, zu tiefen Rolle. Ja, ich habs gelernt... Neue Fläche im Bau.
[...mehr]
Graupner Taxi Cup
Ja, Cup, obwohl sie bei Graupner vermutlich Cub meinten. 1994 Inklusive teurem Webra-Motor mit hart erarbeitetem Zeitungsausträgerlohn zu Ende meiner Schulzeit gekauft, dann mit dem Bau begonnen und irgendwann das Interesse verloren. 2010 fertiggebaut. Fliegt gut, sogar Akro.
WIK Commander 2
An einer Börse gesehen, fand ihn schön und habe zugeschlagen. Fliegt super, wenn man oldschool-Akrobatik mag. Also die eleganten Figuren ohne nervöse Ecken und Hubschraubersimulationen (Torquen).
[...grosses foto]
Bauermann PB51 aka Seagull
Ein echter Oldie mit vollbeplankten Rippenflächen und Polyesterharz-Glasmattenrumpf. Hab mit ihm mal die Sorte Thermik erwischt, die man mit den schnelleren Modellen vergeblich sucht, und versucht, ihn in Sichtweite zu halten. Kurz die Kurvenrichtung verwechselt und zu fest geküppelt. Das war zu viel für die Tragflächen.... Diese sind mittlerweile wieder neu aufgebaut. Mit Bremsen. Aber da mittlerweile bessere Flieger verfügbar sind, schmort er seither im Keller.
[...mehr]
Robbe Calibra Pro
Gebraucht gekauft, mit 16 NiCd Zellen und altem Kellermotor bestückt, schwer. Nach Anflug von Übermut in Springbaum geflogen. Nase mit Motor ca 150m weit durch die Luft geflogen. Erst gar nicht gedacht, das das Ding so weit wegspickt und in nähreem Umfeld gesucht. Übelster Crash meiner Modellflieger-Laufbahn.
Mini Viper
Ca 1996 erstanden, viiel später gebaut und geflogen. Erst als Lipos erschwinglich wurden. 3s waren aber zu viel für den Speed 480 Race. Deshalb (und den Anfänglich viel zu gross gewählten Ruderausschlägen) musste er nach der einen oder anderen unplanmässigen Notlandung wieder zusammengeklebt werden. Auf Innenläufer und Lipos umgestellt, damit ist er flotter unterwegs als je ein Vipi zuvor. Bissle heikel zum starten, im Flug aber gut beherrschbar. Schlechte Sicht in Verbindung mit hoher Geschwindigkeit wurde ihm zum Verhängnis. R.I.P.
Hercules
Vor einiger Zeit waren diese aus Styropor geschnittenen Herculessen Mode. Da habe ich mir auch eine gezeichnet und aus Schaum geschnitten. Da sich die Interessen im Laufe der Zeit ändern, habe ich irgendwann mal aufgehört zu bauen. So liegen nun der Rohbau und 4 veraltete untersetzte Speed 400 Motoren im Keller herum.
Trainer 40
Mal geschenkt bekommen. Zum Tiefdecker umgebauter TR40 von Ikarus. Gleich darauf 10ccm Super Tigre gekauft, eingelaufen lassen, aber nie zu fliegen getraut. Als ich mir dann zutraute, das Teil zu fliegen, war der Motor verrostet. Mittlerweile fliegt er wieder mit einem OS 10ccm.
Cessna Birddog
Da wollte ich mal einen leichten Parkflyer konstruieren. Noch im Bürstenzeitalter. Anfangs hatte ich Störungen auf 40MHz, nach der Umstellung auf 2G4 konnte ich endlich mal einen Flug wagen. Der ging nicht gut. Nach dem ersten Seitenruder-Input abgeschmiert und Rumpf & fahrwerk zerdeppert. Mühsam geflickt, etwas modifiziert und nochmals geflogen. Gleiches Malheur. Nicht mehr repariert, entsorgt..
[...mehr]
Woomera II
Hab den Flieger mal im Netz entdeckt, ein Mikro-HLG, leichter als mein Mobiltelefon. Dann nachgebaut. Flog sehr zappelig und unangenehm, trotz vielen Versuchen mit Schwerpunkt und EWD. Bin dann nicht mehr damit geflogen und habe sie entsorgt.
[...mehr]
Libelle Competition
Mein vielleicht dienstältestes Modell. Früher der Hangflieger Nr.1 (Man ist ja immer am Hang, wenn nix geht, darum muss der Thermik-Anker dran glauben). Hat schon 3 Bespannungen verbraucht. Ausserdem mal Elektrorumpf dazu gebaut, doch der war kaputt bevor ich herausfand, warum das Ding nicht richtig flog.
[...mehr]
Swallow
Damals war die beachtliche Grösse von 2,8m Kaufgrund. Dass der Flieger hässlich war, war mir egal, von Aerodynamik hatte ich eh keine Ahnung, sonst hätte ich die Kiste nie gekauft. Flog nicht wirklich toll.
Diamond
Mein erster Hotliner. Damals viel zu schnell für mich, deshalb war er immer kaputt. Aber ich habe wenigstens gelernt, wie man diese GFK Rümpfe repariert...
Robbe Bit
Mein erster QR-Segler nach dem Airfish mit Elektroantrieb. Sah zwar gut aus, flog aber beschissen. Der Plastikrumpf war extrem doof, weil er mit nichts zu kleben war ausser diesem gelbem Stabilit Express Stinkkleber. Hab ihn irgendwann ausgemustert, weil er nach allen Reparaturen wüst ausschaute. Der Bit hält ausserdem den Dauersuchrekord im Maisfeld.
Airfish
Mein allererster Flieger. Erst als Segler, dann mit Motoraufsatz, dann mit Fotokamera im Bauch (noch eine alte Kompaktkamera mit Kassettenfilm, 1 Foto pro Flug, dann wieder aufziehen...). Hatte zuletzt mehr Harz dran als Holz, als sie beim Finalen Start auf die harte Betonpiste des Flugplatz Ulrichen knallte. Oft am Hang geflogen, und da ich damals das Wort "Absaufer" nicht kannte, hatte es auch nie einen solchen gegeben. Mailman hat sich heimlich das einzige noch ganze Rudergäbelchen unter den Nagen gerissen und 20 Jahre später an seine Lunak montiert.