Hohner String Performer

Syntheseform
analog

Stimmenzahl
vollpolyphon

Multitimbral
Strings, Pianos und Solosynth

Der String Performer stammt aus dem Brockenhaus. Also ein Spontankauf. Mir war der Sound einer Solina immer sehr sympathisch und deshalb stand sowieso mal etwas in dieser Richtung an. Aber der Hohner hat mich eher enttäuscht. Wenn er nicht kaputt wäre, würde ich ihn weggeben. Aber die Tastschalter sind alt und müde.

Eine vollpolyphone String Sektion, bei der 3 verschiedene Fusslagen an Strings miteinander gemischt werden können. Zudem ist noch ein analoges Piano und Pianet ohne Anschlagdynamik enthalten. Darüber gibts noch eine monophone Solosektion, die z.B. Violine oder Oboe als Presets bietet. Die Klänge sind nicht veränderbar, einzig eine Delayfunktion fürs Vibrato kann beigeschaltet werden.

Die Strings klingen für meinen Geschmack zu dick und pampig und matschen alles zu. Speziell, wenn man etwas feines à la Solina erwartet. Die Pianos sind als solche nicht wirklich ernstzunehmen, können aber mit etwas Nachbearbeitung noch als andere Klangquelle dienen. Der Solosynth ist hingegen wieder ganz ordentlich, irgendwie hat er einen angenehmen Grundklang. Zusammen mit den Strings kann man sich damit stundenlang unterhalten...