Ferien!13. August 2015
Im Juli wars mal wieder soweit, 4 Wochen Ferien waren angesagt. Alleine mit dem VW-Bus, 8 Segelflugzeugen und nur 2 fixen Terminen. Fähre Roscoff-Plymouth und Dover-Calais. Wobei sich da zweite Datum kurz nach der Überfahrt in Luft aufgelöst hatte, da die Fährgesellschaft für den Rückweg pleite gegangen war… St. Agnes Head. Der Pilot der Aermacchi hat schon 82 Jahre auf dem Buckel 🙂 Kurz vorm Erstflug des Pace VX. Bei 28 mph Wind und voller Ballastierung kein Problem. Direkt im Vergleich zum Virus ist er etwas wendiger, aber auch zappeiger. Ausserdem etwas langsamer. Andere Modelle am Aggy Wales, Rhossili Bay. Schon 3 mal hier gewesen in den letzten Jahren, aber immer vergebens. Dieses mal war mir ein 20mph Westwind beschert, Ideale Bedingungen für diesen landschaftlich einmaligen Hügel. Meine Fox durfte sich am Hang beweisen, was sie freudig begrüsste. Die Flächen scheinen zu halten. Die Bider der Fox habe ich selbst geschossen. Zufällig war noch Colin mit einer eigenen Fox da, der sich anbot, meinen Flieger kurz zu Steuern, während ich knipste. Da er seine Fox einwandfrei flog, war ich sicher, dass er auch meine fliegen kann. Ausserdem durfte ich auch mit seiner Fox ein paar Runden drehen. Getauscht hätte ich aber nicht, meine flog sich besser… Mein Campingplatz war leider am falschen Ende des Hüges, deshalb hatte ich einen beschwerliche Heimweg mit 3 Fliegern, an denen der Wind kräftig zerrte. Von Rhossili aus ists ein Katzensprung um Startplatz. Kurze Stipvisite in Hunts Bay. Fliegt, aber kein Vergleich zum Rhossili. Eher langer Fussmarsch und turbulente Landewiese. Zurück am Pferdili, wo ich auf einen anderen fliegenden Zürcher traf… Baden kann man da auch. Bei 16 Grad. Sehr erfrischend und wohltuend!
Kleinere Reperaturen, wie zB den Austausch von VLW-Servos auf dem Campingplatz.
Pace am Mickey’s Slope, Bwlch, Wales. Von allen Hängen dort der weisteste und turbulenteste, aber der Wind war grossartig. Leider immer wieder von tiefen dunklen Wolken durchzogen. White Horse Hill, Westbury. Die Briten mögen offenbar Mostbröckli so gerne, dass sie Pferde in die Berge meisseln. Whitesheet Hill, leider war mir nur ein kurzer Flug beschert, beim anschliessenden Wolkenbruch verliessen alle Piloten das Gelände Fluchtartig. 150 Meilen Südöstlich dann wieder besser. Der kleine Mill Hill, gut zu erreichen und bei SW so gut tragend, dass der Pace seinen Ballast behalten durfte. Ein bisschen mehr Zoom zeigt den Shoreham Airport, dessen Anflug ziemlich nahe am Mill Hill vorbei geht. Die letzte Woche war mein Haushügel der Long Man of Wilmington. Im Hintergrund sieht man die Hügelkette der South Downs und die eher nördlich ausgerichteten ‹Bowls› wie Bopeep Hill oder Firle Beacon. Man ist dort oben nie alleine. Hier eine grössere Combatsession. Der Lautstärkepegel und das Gelächter ist vergleichbar mit einem vollen Pub am Samstagabend. Thurnham Castle Hill. Itford Hill, geht besser bei West als der Long Man um die Ecke. Nur geht keiner hin. Sogar mein Jart durfte dort wieder mal fliegen. Der letzte Tag führte mich auf den Petit Ballon, die Bedingungen waren recht gut da oben:
Fazit nach 6200km: Alle 8 Flieger (Dread, Falco, V-Ultra, Alpina 3001, Pace VX, Virus, Jart, Fox) mehr oder weniger noch ganz, alle geflogen. Ein abgestürzter Foamie (nicht meiner) auf meine Ausrüstung zerbrach das Falco-VLW und rasierte ein paar Schalter von meiner Fernsteuerung ab. Viele Regentage, an denen man sich anders beschäftigen musste, zB etliche Kilometer abspulen, um Museen zu besuchen. Es gäbe noch vieles zu erzählen 🙂 Tags: Ferien |
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