Wie bereits in einem älteren Post geschrieben, hatte ich meiner Canadair im Sommer etwas Aua gemacht.
Die zerlegte Maschine benötigt in der Werkstatt so viel Platz, dass ich kaum was anderes machen kann. Fräsen z.B.
Deshalb läuft die Reparatur auf Hochtouren. Hier der Rumpf. Viel abgesplittertes Vorgelat und ein paar Risse im Laminat. Zerbrochene Rumpfspanten (was haben die bloss für ein Holz genommen – das Zeugs splittert sowohl am Rumpf als auch am Flügel wenn mans nur anschaut…) Dank des guten Zugangs über Cockpit und Flügelausschnitt kann das gut von innen wieder neu geglast werden. Von aussen dann viel Spachtel. Die andere Seite sieht ähnlich aus.
Die rechte Tragfläche muss recht viel vom Aufprall abbekommen haben. Zersplitterte Holmstege und eine gestauchte Beplankung, die gleich noch die Rippenvorderteile zerbröselt hat. Der Holm ist noch intakt. Deshalb habe ich einen Teil der Fläche vor dem Holm weggeschnitten und neu gebaut.
Keine Ahnung, was Nitroplanes für eine komische Folie benutzt hat für diesen Flieger. Durch das Bad war die Folie wieder sehr verschrumpelt, und mein Folienbügeleisen musste ich fast auf Weissglut stellen, dass sich diese wieder spannte. Immerhin hat die Oracover, mit der ich die frisch gebaute Stelle verschlossen habe, genau das gleiche Gelb. Gut auch, dass ich beim Hebu noch passende Ersatzpontons bestellen konnte.
Die Motorhalterungen….immer wieder imposant, wie gross die Dinger sind. Was noch kaputt ging: 3 Servos, 2 Regler und ein Akku. Der Empfänger tut noch.
Folgendes Bild hat nix mit der Canadair zu tun. Ich habe mir eine 5m ASW 27 angelächelt. Eigentlich fand ich ja den darunter liegenden Hornet-Rumpf schon gross. Dass der Unterschied von 4 auf 5m gleich so heftig ist, war mir nicht bewusst. Anyway, ich freue mich auf beide Flieger