Fox Ruder

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Ein Blick auf die Unterseite, wo der Keil für die Servos eingelegt ist, ebenso ein paar Hölzchen, die das
Servo positionieren.

 

 

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Lackiert. Mit Duplicolor Autofarben. Leider zeichnen sich auch nach einem satten und leicht
überschliffenen Primerauftrag die Spachtelstellen noch ab. Ich lass das jetzt mal so, ich will ja
fliegen und keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Ausserdem sieht man es nur von nahem.
Deshalb folgte die sehr sehr Mühsame Arbeit der Ruderaustrennung. Die Position habe ich
bereits vor der Lackierung mit einem Cutter eingeritzt.
So musste ich mit Cutter, Dreieckfeile, Keilfeile und einer Dremel-Minitrennscheibe (von Hand durch
die Ritze gezogen gibt das einen guten Abstand für die Silikonfuge) und Feinsäge in elend langer
Zeit die Ruder austrennen. Vorsichti ist geboten, da ein Verrutschen des Werkzeugs den frischen Lack
ankratzt. Das habe ich erst bei Fläche 2 geschafft. Auf der unteren Seite, wo mans nicht so genau sieht,
habe ich mit dem Dremel an der Trennscheibe gearbeitet. Geht viel schneller. Bei so einer Arbeit
wünscht man sich ein Fein Multimaster. Aber das Teil ist so teuer 🙁

Grund für die Lackierung vor dem Anscharnieren ist, dass der Lack auf der Fuge bei einer
Ruderbewegung hässlich bricht.

 

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Hier muss aus der Ruderverkastung (der eingelegte Kohleschlauch) der Schaum herausgekratzt werden.
Das geht sehr leicht von der Hand.

 

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So sieht ein sauber verkastetes Querruder von der Seite aus. Die untere Lasche wird gekürzt, damit
das oben angeschlagene Ruder sich auch nach unten bewegen lässt. Die obere Lasche wird an der
Scharnierlinie angeschrägt. Bei den unten angeschlagenen Wölbklappen wirds dann genau anders gemacht.

Mittlerweile habe ich die Querruder mit Silikon anscharniert. Leider ohne Fotos. Dafür wird das
Ruder mit vielen Schichten Klebbeband wieder an den Flügel geklebt, und das Silikon mit einer
Insulinspritze in einer dünnen Schicht in den Spalt des leicht aufgeklappten Scharniers gespritzt.
Leider muss ich jetzt 2 Tage warten, bis das Silikon vernetzt ist. Was mich aber nicht daran hindert,
mit den Wölbklappen weiterzumachen.