Die Flächen sind nun aus dem Sack. Bin nicht ganz zufrieden, hat viele Lufteinschlüsse zwischen Gelege und
Glas. Ausserdem zeichnet sich der Bindfaden des Geleges ab, was zu einer leicht welligen Oberfläche führt. Ganz
weggebracht habe ich auch diesmal nicht alle Unebenheiten, kam aber weit besser als bei den letzten Flächen.
Aber das ist wohl der Tribut, den man mit dieser Bausweise bezahlt. Fliegen tuts so alleweil. Der Flügel ist so steif
wie er sein soll, verwinden lässt er sich fast nicht von Hand. Die Oberfläche ist schön hart und Druckfest.
Die Fläche scheint an den Rumpf zu passen 🙂 Allerdings musste auf der einen Seite der Kohlestab
(Verbinder) leicht abgeschliffen werden, da die Aufnahme doch sehr gut sitzend abgeformt ist.
Auf der anderen Seite habe ich den alten Verbinder abgeformt, der hatte offenbar einen leicht
grösseren Durchmesser. Der Verbinder sitzt nun beidseitig so satt, dass er mangels Fluchtmöglichkeit
der Luft im Loch nicht so einfach reinflutscht. Beim Rausnehmen gibts dann ein lautes Ploppgeräusch.
Nach dem entsacken habe ich die Flächen noch leicht thermisiert. Eine Styroporbox mit 75W Glühbirne
und Ventilator sorgt für 35-38°C in der Box. Nicht super, aber besser als die 18°, die sonst in der
Werkstatt herrschen.
Die Heizvorrichtung in der Kiste. Birne wegen direktr Strahlung abgedeckt. Die Halterungen kommen
mal wieder aus dem Plastikdrucker…